Hier berichten wir zu kürzlich durchgeführten Veranstaltugnen
05. Oktober 2024 - Abschlusswanderung mit Hannes - Rundwanderung Hohe Veitsch
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Sieben Wanderer starteten beim Gasthof Scheikl auf der Brunnalm, zuerst noch im Hochnebel, aber nach ca. einer halben Stunde wanderten wir schon im Sonnenschein, über den steilen Goassteig ging es hinauf auf die Hochfläche, auf der Seebodenhütte gab es dann eine längere Pause im windgeschützten Bereich, der Gipfelaufenthalt (1981 m) war kurz, durch den starken Wind war es doch recht kalt, am Graf-Meran-Haus hatten wir eine kurze gemütliche Einkehr auf der Terrasse, über den markierten Steig wanderten wir hinab zum Gasthof Scheikl, hier gab es eine längere Einkehr, genossen die warmen Temperaturen auf der Sonnenterrasse und wurden bestens verpflegt, auf der Heimreise stoppten wir noch in Großveitsch, hier besuchten wir den großen Kirtag, bei den Naturfreunden Veitsch wurden wir dann noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
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24. Oktober 2024 / Hannes Posch
05. Oktober 2024 - Herbstwanderung mit Didi – Rundwanderung Sattelberg
18 wanderfreudige Naturfreunde trafen sich am Sportplatz von Arzberg, um an der heurigen Herbstwanderung mit Didi teilzunehmen. Wir wanderten auf schmalen Pfaden entlang der Raabklamm, von wo wir nach etwa einer Stunde in Richtung Dürntal abzweigten. Nach einer weiteren halben Stunde kehrten wir beim Dürntalwirt auf ein verdientes Frühstück ein. Ab jetzt waren wir sogar 21 Wanderer, weil noch drei nette Damen zu uns stießen. Nun ging es in die Grasslhöhle, der ältesten Schauhöhle Österreichs. Der Höhlenführer führte uns über steile, feuchte Treppen bis tief unter die Erde, wo wir die pittoresken von der Natur kunstvoll geformten Stalaktiten und Stalagmiten bewundern durften. Der Besuch dieser Höhle war sicher ein Höhepunkt der Wanderung. Danach ging es über den Gösser zum Lärchsattel und Wachthaussattel. Von hier hatten wir einen phantastischen Ausblick auf unsere Heimatberge Hochlantsch, Rote Wand und Osser. Über Gscheid wanderten wir wieder hinunter zum Dürntalwirt, wo wir hervorragend verköstigt wurden. Nach der Stärkung marschierten wir noch eine Stunde zurück nach Arzberg, wo wir die Tour beim urigen Kirchenwirt abschlossen. Unser Dank gilt Didi für die mit viel Liebe hervorragend organisierte Wanderung.
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05. Oktober 2024 / Otto Harrer
01. bis 07. September 2024 - Wanderwoche Sexten
Die diesjährige Wanderwoche führte 46 Naturfreunde in das reizende Dorf Sexten, in die traumhafte Bergwelt der Dolomiten, bei spektakulären Klettersteigen, schönen Almwanderungen, anstrengenden Bergtouren, aufregenden Biketouren, oder lustigem Steirerabend hatten die Teilnehmer ihren Spaß. Im Hotel Waldheim wurden wir in gemütlich eingerichteten Zimmern, sowie ausgezeichneter Küche mit mediterranem Einschlag verwöhnt, im kleinen Wellnessbereich wurden die müden Muskeln wieder fit gemacht. Die ersten Tage hatten wir Traumwetter, am Ende der Woche wurde es dann nicht mehr so beständig, die ausgewählten Touren konnten aber durchgeführt werden.
So wanderten wir bei der Ankunft in Innichen über das alte Wildbad zur Riesen Haunoldhütte. Die Drei-Hütten-Wanderung führte uns zur Drei Zinnen Hütte, mit herrlichem Blick auf die Drei Zinnen, weiter zur höchstgelegenen Schutzhütte im Naturpark zur Büllejochhütte, ein Teil genoss den Drei Zinnenblick vom Paternkofel, bevor sich alle drei Gruppen wieder auf der Zsigmondyhütte trafen. Bei der Wanderung über Hornischegg zur Silianhütte und auf den Helm wechselten wir zwischen österreichischen und italienischen Steigen, das Helmhaus zeigt noch Reste der tragischen Ereignisse des 2. Weltkrieges.
Der Mittwoch war dann der spannendste Tag für unsere verschiedenen Gruppen, so bestiegen wir den Alpinisteig, weltbekannt für das berühmte Schattenmotiv, die Drei-Schuster-Hütte übers Aussergsell, das Wildgrabenjoch erforderte ebenso Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, die Jugend bestieg den Toblinger Knoten, eine historisch interessante „Leiternturnerei“. Nachdem die ersten drei Tag doch recht anstrengend waren, jeden Tag gute 1200 bis 1600 Höhenmeter zu bewältigen waren, war die Wanderung vom Kreuzpass zur Nemeshütte sehr wohltuend.
Am letzten Tag marschierten wir dann gemeinsam vom Kreuzbergpass zu Rotwandwiese, ein Teil über den Burgstall. Die ausgewählten Biketouren von Martin wurden für die Teilnehmer, ebenso zu einem atemberaubenden Erlebnis mit grandiosen Aussichten.
Beim Steirerabend wurde gespielt, gesungen, getanzt und viel gelacht, vielen Dank an unsere Musikanten. Vielen Dank an alle Teilnehmer für die Disziplin, die Gemeinschaft und die vielen netten Gespräche, danke an Manfred Brandner und Manfred Posch für die Organisation. Die Wanderwoche 2025 führt uns nach Schladming.
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10. September 2024 / Waltraud Posch
24. und 25. August 2024 - Bergtour Hochgolling
Sieben Naturfreunde begannen am Samstagnachmittag ihre Wanderung beim Parkplatz Riesachfälle auf circa 1021 m Seehöhe. Mit gleichmäßigem Schritt wanderten wir in der heißen Nachmittagssonne zur Gollinghütte, 1641 m, wo wir übernachteten. Am nächsten Morgen gab es um sechs Uhr Frühstück, nach welchem wir uns sofort auf den Weg zum Hochgolling Gipfel machten. Anfangs führte uns ein gemütlicher Pfad bis zum Gollingwinkel. Von nun an ging es in steilen Serpentinen hinauf bis zur Gollingscharte, 2325 m. Nun blieben uns noch etwas mehr als 500 Höhenmeter, die wir im äußerst steilen, abschüssigen Gelände gut bewältigten. Nach drei Stunden ab der Gollinghütte reichten wir uns am Gipfel, 2862 m, die Hände zum „Berg Frei“. Leider waren die Berge von dichtem Nebel verhüllt aber Gott sei Dank regnete es nicht. Beim Abstieg war nochmals höchste Konzentration gefordert ehe wir in der Gollinghütte auf die schöne Tour anstoßen konnten. Danach ging es wieder zum Parkplatz, von wo wir die Heimreise antraten. Danke an alle für die schöne, anstrengende Tour.
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26. August 2024 / Otto Harrer
11. August 2024 - Rundwanderung Zirbitzkogel
11 Wanderer starteten von der Waldheimhütte (1614 m) bei guten Wanderwetter, aufgrund der Höhe war die Hitze an diesem Tage gut erträglich, wir marschierten zuerst größtenteils im Schaden zur Rotheidenhütte (1836mm), hier gab es ein kurze Einkehr, weiter ging es über die weiten, weichen Almwiesen mit vielen Schwarzbeeren hinauf zum Gipfel der Zirbitzkogels (2396 m), nach einer Einkehr im Schutzhaus erfolgte der Abstieg über den Fuchskogel und weiter zum Wildsee, hier genossen ein Teil der Gruppe ein erfrischendes Bad, über das Türkenkreuz ging es dann wieder zurück zur Waldheimhütte, nach einer kurzen Einkehr hat uns Werner Graff noch auf sein Ferienhaus, welches kurz unterhalb der Waldheimhütte liegt, eingeladen und wir wurden vorzüglich verköstigt und konnten den restlichen Tag noch länger genießen.
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19. August 2024 / Hannes Posch
26. bis 28. Juli 2024 - Bergsteigen in Tarvis
Bei herrlichem Sommerwetter fand das Bergwochenende der NF-Breitenau in den Julischen Alpen statt, das Quartier wurde in Tarvis bezogen. Mit der Gondel fuhren wir auf den Monte Lussari, einem idyllischen kleinen Dorf, danach bestiegen wir den Clima del Cacciatore, am Gipfel genossen wir den herrlichen Blick in die wilde Bergwelt der Julischen. Zurück am Luschariberg besuchten wir die wunderschöne Wallfahrtskirche und genossen das italienische Flair.
Am Samstag fuhren wir in die Sella Nevea, ein Teil der Gruppe bestieg über den Findenegg Weg den anspruchsvollen Montassio (Montasch)2753m, zurück ging es über den Klettersteig. Die zweite Gruppe fuhr mit der Gondel in das Skigebiet Sella Nevea, wanderte auf geologischen Pfad zum Gipfel des Bila Pec. Nach Einkehr und köstlicher Labung in einer Käserei, gab es eine erfrischende Abkühlung. Den Abend beschlossen wir mit Pizza und Besuch einer Bar.
Am Sonntag fuhren wir über die höchste Straße Soweniens auf über 2000m, unser Ziel war der 2679 hohe Mangart, ein Teil ging über den slowenischen Klettersteig, der Rest über den italienischen Weg zum Gipfel, retour ging es für alle über den Normalweg. Kaum in den Autos einstiegen kam ein Gewitter, in einem typisch slowenischen Lokal genossen die 14 Bergsteiger den Abschluss dieser wunderschönen Bergtouren rund um Tarvis.
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26. August 2024 / Manfred Posch
29. Juni 2024 - Bergrundtour Hochturm
Acht Wanderer starteten in Tragöß in der Jassing bei traumhaften Bergwetter, zuerst wanderten wir gemütlich zur Lamingalm, von hier ging es auf sehr alten Steigspuren im lichten Bergwald auf die Zirbeneben, hier gab es die erste Pause, zum Glück wehte bei diesen heißen Temperaturen ein angenehmer Wind in der Höhe, auf der Hochfläche ging es mit einer kurzen Kletterpassage weiter über die saftig, grünen Bergwiesen zum Gipfel des Hochturm, der höchste Punkt mit 2081 m an diesem Tage, wir genossen die Gipfelrast bei Bier, Wein, Schnaps und guter Jause mit schönen Ausblicken.
Der zuerst steile Abstieg hinunter zum Lamingsattel war anstrengend, da es nun richtig heiß war, aber die Lamingalm war nicht mehr weit und wir konnten dann im Schatten bei guter Suppe und Getränken eine längere, erholsame Pause mit interessanten Gesprächen genießen, hatten wir doch etwas mehr als 1300 Aufstiegshöhenmeter zurückgelegt.
Der kurze Abstieg zum Ausgangspunkt am späten Nachmittag war nicht mehr anstrengend und wir wurden mit einem perfekten Bergtag belohnt.
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04. Juli 2024 / Hannes Posch
19. bis 21 Juni 2024 - Radtour Illmitz
Eine Gruppe von 10 Radfahrern unternahm 3 Radtouren im Seewinkel und rund um den Neusiedlersee. Am ersten Tag führte uns die Tour von Illmitz zum tiefsten Punkt Österreichs mit einer Seehöhe von 114 m. Durch schöne Weingärten ging es weiter zum Zicksee der wieder etwas Wasser enthält und mit einer großartigen Vogelwelt aufwartete. Nach einer Pause fuhren wir weiter nach Frauenkirchen wo wir die barocke Basilika „Maria auf der Heide“, eine wunderschöne Kirche, besuchten. Über den Lacken Radweg ging es zurück nach Illmitz. Diese schöne Tour hatte eine Länge von etwa 52 KM.
Am 2. Tag wurde die mit etwa 72 km lange Ungarnrunde gefahren. Mit der Fähre ging es von Illmitz nach Mörbisch und von da an über die Grenze nach Fertorakas und weiter nach Fertöd.
Bei Pamhagen kamen wir wieder nach Österreich zurück und fuhren nach Illmitz zurück.
Der 3. Tag begann mit einer Überfahrt von Illmitz nach Mörbisch. Von hier starteten wir die Abschließende Tour zuerst nach Rust am Neusiedlersee und weiter hinauf zum Steinbruch St. Margareten. Nach einer rasanten Abfahrt fuhren wir über den Margaretnerberg und mit Blick auf den Neusiedlersee zurück nach Mörbisch. Von hier ging es zurück nach Illmitz, wo wir unsere Heimfahrt antraten. Ein Danke an Markus Fraiß für die Zusammenstellung dieser 3 wunderschönen Touren
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24. Juni 2024 / Jakob Teuschl
15. Juni 2024 - Gedenkwanderung der Naturfreunde, gemeinsam mit der Berg- und Naturwacht
11 Naturbegeisterte gingen bei herrlichem Wanderwetter vom Gasthaus Obersattler zum Rennfeld (1629m). Über eine hüfthohe Wiese erreichten wir den Steig, der uns zum Bucheck führt. Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann stetig steil bergauf und in gemütlichen 9 Viertelstunden waren wir am imposanten Gipfel des Rennfeld. Die Einkehr ins Ottokar Kernstock Haus haben wir uns verdient. Nach einer ausgezeichneten Rennfeldsuppe und einer Schnapsrunde, die von den Wirtsleuten spendiert wurde, ging es auf gleichen Weg wieder zurück zum Obersattler. Dort angekommen, regnete es ca. 20 min. später. Bei guten belegten Broten und einigen Getränken, die letzte Runde wurde von Hannes und Lisi spendiert, ließen wir den Tag ausklingen.
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19. Juni 2024 / Rainer Scheikl
24. und 25. Mai 2024 - 24h Almenlandwanderung
Am 24. Mai 2024 war es wieder soweit, die Naturfreunde Breitenau führten bereits die 8. 24h/12h Almenland Wanderung durch. Auch diesmal war das Interesse sehr groß. Rund 100 Teilnehmer aus nah und fern erkundeten die wunderschöne Gegend rund um die Breitenau. Was hatten wir doch für ein Glück mit dem Wetter, die Tage davor und danach regnete es ständig, aber heuer konnten die Regenjacken bei der Wanderung im Rucksack bleiben.
Diese begann in St. Jakob, führte uns über den Pfarrer Kelz Weg zum Steir. Jockl, weiter zum Guten Hirten zum Abendessen. Danach ging es über die Tyrnaueralm zur Nachtlabestation auf die Teichalm, wo uns die Damen der Naturfreunde mit köstlichen Broten, selbstgemachten Mehlspeisen und heißen Kaffee empfingen. Wieder gestärkt marschierten wir über den Gerlerkogel und Osser zur Holdahütt´n, nun kamen auch die 12h Wanderer dazu. Nach einem köstlichen Frühstück wanderten wir auf den Plankogel, über die Stoahandhütte zur Latschenhütte, zu einer schmackhaften Bergsteigersuppe. Bevor es auf den Hochlantsch ging, kredenzte der Hausherr noch ein Schnapserl für die Wanderer. Mit, oder ohne Hochlantsch beim Steir. Jockl angekommen, servierte Hüttenwirt Gerald Schweinebraten oder Chili.
Die kulinarische 24h Wanderung, wie sie von den Teilnehmern immer wieder genannt wird, führte uns nun zurück nach St. Jakob, zu Kaffee und Kuchen. Im Hallenbad konnte man sich frisch machen und die müden Beine wurden wieder fit massiert. Bevor die Teilnehmer ihre Heimreise nach 24 h Almenland Erkundung antraten, konnten bei der Verlosung noch tolle Preise gewonnen werden.
Die Teilnehmer haben durch ihr sportliches und tadelloses Verhalten am Berg, zum großen Erfolg der Veranstaltung beigetragen, ebenso Dank an das Organisationsteam, den Wirten und der Gemeinde Breitenau.
Die Naturfreunde Breitenau bedanken sich für die vielen positiven Rückmeldungen und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
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07. Juni 2024 / Waltraud Posch
01. Mai 2024 - Hütteneröffnungswanderung am Staatsfeiertag
Am 01.05.2024 öffneten die umliegenden Hüttenwirte nach der Winterpause endlich wieder ihre Pforten. Bei nebelig, trüben Wetter trafen sich 34 Naturfreunde auf der Teichalm und marschierten zuerst zur Tyrnaueralm. Nach kurzer Rast und Einkehr wanderten wir „über´d Hech“ zur Gerlerkogelhütte, in der heimeligen Hütte wurden wir mit köstlichen Spezialitäten von der Wirtin verwöhnt. Unsere Rundwanderung führte uns über das Gerlerkreuz wieder zurück auf die Teichalm. So wurde am Staatsfeiertag die Wandersaison eröffnet und freuen uns auf viele gemeinsame Wanderungen mit euch.
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07. Mai 2024 / Waltraud Posch
30. März 2024 - Osterfeier am Hochlantsch
Am letzten Tag der Karwoche trafen sich 20 Personen am Hochlantsch bei angenehmen Temperaturen, aber starkem Wind, um die Auferstehung Jesu, auf höherer Ebene zu feiern. Die Naturfreunde entschlossen sich aus umwelttechnischen Gründen heuer kein traditionelles Osterfeuer ab zu heizen, sondern beleuchteten das Gipfelkreuz in der Nacht des Karsamstags am Hochlantsch.
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09. April 2024 / Waltraud Posch
23. März 2024 - Schitour Präbichl
Über die Skipiste (Liftbetrieb bereits beendet) stiegen wir vom Präbichl in das Grübl und weiter zum Rottörl auf. Die erste Abfahrt erfolgte bei Butterfirn zum Krumpensee. Danach montierten wir die Felle erneut auf den Tourenski und gingen auf die Hohe Zölz (1897 m). Auch hier herrschten perfekte Firnverhältnisse am Gipfelhang. Darunter sanken wir tiefer in den Schnee, dennoch waren die Fahrbedingungen noch gut. Bei „sommerlichen“ Temperaturen erfolgte der Wiederaufstieg zum Rottörl. Ins Grübl gab es nochmals guten Firn und mit einer letzten Abfahrt über die Skipiste erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Das Wetter hielt im Verlauf der gesamten Tour, die prognostizierte Kaltfront erreichte den Präbichl nach Abschluss der Tour. Insgesamt war es eine tolle Frühlingsskitour mit Firn, ca. 1400 hm im Aufstieg und ohne die Ski zu tragen.
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24. März 2024 / Andreas Thonhofer
08. bis 10. März 2024 - Schitourentage Südwienerhütte
Wir starteten bei der Gnadenalm in Untertauern auf 1275 m Seehöhe bei noch genügend Schnee, zuerst flach zur Obergnadenalm und weiter gemütlich leicht ansteigend zur Südwienerhütte, 1801 m, hier deponierten wir etwas an Ausrüstung, stärkten uns und wir stiegen dann noch auf einen namenlosen Gipfel auf ca. 2150 m Seehöhe auf, die Abfahrtsbedingungen waren in Ordnung, danach stiegen wir noch auf den Scheibenkogel, 1997 m, auf und fuhren zur Hütte ab, das Wetter war zweigeteilt, aufgrund von Südföhn waren die höheren Gipfel meistens in Wolken, wir waren im etwas weiter nördlich gelegenen Bereich mit Sonnenschein gesegnet, es war aber teilweise sehr windig, auf der Hütte traffen wir die Gruppe Sport mit Otto, Tom und Andreas, sie hatten bei der Anreise noch den Preber bestiegen, beim Abendessen waren wir 12 Personen, wir wurden wiklich sehr gut bewirtet, die Chefin Tanja führt die Hütte mit strenger Hand, am Samstang waren die gleichen Wetterbedingungen, wir fuhren nach einem ausgiebigen Frühstück Richtung Westen zur Pleißlingalm ab, 1550 m und stiegen über das Gamsfeld Richtung Taferlschafte auf, aufgrund des Windes und der etwas schlechten Sicht war kurz unterhalb der Scharte Schluß, der Schnee bei der Abfahrt war dafür wirklich gut, wir trafen hier auch die Gruppe Sport, sie bestiegen am Morgen den Kleinen Pleißlingkeil, 2417 m, sie stiegen auch noch auf unserer Spur bis knapp unter dem Gipfel des Taferlnocks auf, 2375 m, wir stiegen wieder in den Bereich vom Vortag auf und es wurde noch ein Gipfel bestiegen, am Nachmittag konnten wir die Sonne vor der Hütte genießen, der Sonntag brachte leider schon das schlechte Wetter, es schneite leicht und die Sicht war schlecht, daher entschieden wir uns gleich abzufahren, vorsichtig und weiter unten bei leichten Regen erreichten wir gesund wieder die Gnadenalm, die Gruppe Sport bestieg noch den Spirzinger und Spazeck und hatten noch recht gute Bedingungen. Die Gegend rund um die Südwienerhütte ist wirklich ein kleines Schitourenparadies und wirklich zu empfehlen und wir durften drei tolle Tage erleben.
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15. März 2024 / Hannes Posch
02. März 2024 - Vortrag Hans Wenzl
Der Obmann der Naturfreunde Breitenau durfte am 2. März 2024 sehr viele Bergsport begeisterte Gäste zum Vortrag von Hans Wenzl im Barbarasaal begrüßen. 10 der 14 Achttausender-Gipfel hat der Kärntner Baupolier ohne Zusatzsauerstoff und ohne zusätzliche Sherpa-Hilfe schon bestiegen. Er zählt derzeit zu den bekanntesten Höhenbergsteigern Österreichs. Der sympathische Metnitztaler berichtet im interessanten Multimediavortrag über seine Besteigungen zum K2 und zur Annapurna.
In wunderschönen Bildern und Kurzvideos berichtet er, von Ländern, Kultur und Gipfelbesteigung. Der K2, der zweithöchste Berg der Welt ist bekannt als sehr anspruchsvoll, die Annapurna zählt mit 8091 m zu den niedrigeren Achttausendern, durch die extreme Lawinengefahr, ist sie aber einer der gefährlichsten und eher selten bestiegenen Gipfel.
Hans Wenzl erzählte von den dramatischen Ereignissen bei der Gipfelbesteigung und meint die wahren Glücksgefühle kommen erst, wenn man das Basislager wieder gesund erreicht hat.
Die Naturfreunde bedanken sich bei den Gästen aus nah und fern für den Besuch in der Breitenau, bei Hans Wenzl für den tollen Vortrag und wünschen ihm alles Gute für sein nächstes Ziel, die Besteigung des Kangchendzönga, welche im April geplant ist.
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04. März 2024 / Waltraud Posch
16. bis 18. Februar 2024 - Schitourentage Hochmölbinghütte
Zehn Schitourengeher starteten am Wörschachberg auf 1140 m Seehöhe bei frühlingshaften Temperaturen, zuerst mußten wir die Schi ca. eine halbe Stunde tragen, dann war aber ausreichend Schnee für einen gemütlichen Aufstieg, an der Langpoltenalm vorbei gingen wir auf den Westgipfel des Raidling, 1909 m, wir genossen die letzten Sonnenstrahlen und fuhren dann einen Nordhang zur Hochmölbinghütte, 1684 m, ab, wo wir unser Quartier für die nästchsten zwei Tage bezogen, hier traffen wir auch Tom und Andi die an diesem Tage eine Warschenecküberschreitung, 2388 m durchführten.
Wir hatten einen angenehmen Abend bei vorzüglichen Essen.
Am nächsten Morgen gab es zwar dichten Nebel und leichten Regen, wir machten aber trotzdem eine Tour, da der Schnee gut tragfähig war, wir stiegen auf das Sumpereck auf, 1913 m, das Wetter besserte sich kurzfristig, von hier genossen wir über gut 500 Höhenmeter über eine Steilrinne eine Abfahrt nordseitig hinab auf den Grimmingboden.
Die Gruppe Sport bestieg noch das Hirscheck, 2068 m, wir stiegen auf das Kirchfeld auf und fuhren wieder zu unserer Hütte ab, am Nachmittag wurde der Regen stärker, daher verbrachten wir gemütliche Stunden bei Entspannung, Kartenspiel und lustigen Bergsteigergeschichten in der warmen Stube.
Am Sonntag war das Wetter zum Glück wieder besser, wir stiegen noch bei leichter Bewölkung leicht ansteigend zum Kleinmölbing auf, 2166 m, die Gruppe Sport ging über den Grat weiter zum Hochmölbing, 2336 m, und fuhren über die steile Südflanke ab, wir hatten bereits etwas Sonnenschein und somit das Glück bei der Abfahrt gute Schneeverhältnisse mit etwas Firnschnee zu erleben, bei der Liezener Hütte gab es dann eine Pause und stiegen dann noch auf den Ostgipfel des Raidling auf, 1912 m, über sehr interessantes, kupiertes Gelände fuhren wir wieder an den Almen vorbei zurück zu unserem Ausgangspunkt vom Freitag, der kurze Abstieg mit Schi tragen an diesem tollen Tag störte daher nicht mehr.
Es waren drei sehr abwechslungsreiche Tage mit einer tollen, erfahrenen und disziplinierten Gruppe, durften wieder ein schönes Stück Steiermark kennenlernen und konnten glücklich und gesund die Heimreise antreten.
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24. Februar 2024 / Hannes Posch
28. Jänner 2024 - Almenland Eisklettertag gemeinsam mit ÖAV Breitenau
Bei überraschend kühlen Temperaturen und bei perfektem Eis konnten wir heuer 8 Eiskletter-Neulingen das Klettern mit Eisgeräten und Steigeisen näher bringen. Wir haben diese Veranstaltung wie jedes Jahr mit dem Alpenverein Breitenau beim Eisfall Alice im Tiefenbachgraben durchgeführt.
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02. Februar 2024 / Alexander Posch
27. Jänner 2024 - Schitour Turnauer Hochanger
Aufgrund des warmen Wetters und des starken Regens vom Freitag konnte die Schitour auf die Aflenzer Bürgeralm nicht durchgeführt werden, da die Talabfahrt nicht mehr möglich war. Wir entschieden uns daher auf den Turnauer Hochanger zu gehen, zehn Teilnehmer starteten auf der Seebergalm (1150 m), wir hatten bereits Sonnenschein, aber es gab noch sehr stürmischen Wind, die Böen erreichten am Morgen noch fast 100 km/h und wir wurden wirklich sehr gefordert. Wir wurden daher bei diesen Rückenwind fast in das Lappental hineingeschoben, aufgrund des starken Regens vom Vortag war der Schnee pickelhart und die Sonne spiegelte sich darauf, an der Göriacher Alm vorbei ging es über den Rücken, dann südostseitig Richtung Hochangergipfel (1682 m), knapp unterhalb des Gipfels war aber dann Schluss, der Wind war zu stark. Die Abfahrt war überraschend okay, da der Schnee zwar sehr hart war, aber griffig, die Fahrt durch das Lappental war fast das Anstrengendste, da nun bei Gegenwind ein normales Schifahren nicht möglich war. Bei der Heimfahrt gab es dann noch in Thörl beim Hochschwabwirt eine gemütliche Einkehr mit wirklich guten und günstigen Essen.
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31. Jänner 2024 / Hannes Posch
20. Jänner 2024 - Schneeschuhwanderung
Am 20. Jänner 2024 trafen wir uns auf Kuchen u Kaffee bei uns am Schönegger Hof. Von da aus ging es über Forststraßen auf den Erderkogel wo wir mit Keksen, Nascherein u Schnäpsen verwöhnt wurden. Weiter ging es zum Wanderweg Richtung Straßegg wo wir natürlich auf ein gutes Getränk und Essen einkehrten. Vielen Dank an die 16 Teilnehmer.
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23. Jänner 2024 / Petronella Gosch
13. Jänner 2024 - Langlaufkurs
Am 13.01.2024 fand bei wunderschönem Wetter der Langlaufkurs der Naturfreunde statt. Heuer waren wir eine sehr große Gruppe mit 20 Teilnehmern. Dadurch entschieden wir uns, zwei Gruppen zu bilden.
Alexander Posch unterrichtete die Anfänger, Manfred Posch die Gruppe mit den Läufer und Läuferinnen, die schon mehr Erfahrung hatten.
Die ersten Übungen absolvierten wir beim Loipeneinstieg beim Angerwirt, danach ging es gleich auf die Hochmoorloipe, wo wir die Technik weiter trainierten.
Nach Abschluss des Kurses analysierten wir die Technik der Langlauf Aspiranten beim Angerwirt.
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15. Jänner 2024 / Alexander Posch
07. Jänner 2024 - Gemeinsame Schitour NF Pernegg
Aufgrund des stürmischen und winterlichen Wetters haben wir uns entschieden auf die Teichalm zu fahren, anstatt auf den Seeberg. Trotz der Verhältnisse waren wir acht Teilnehmer. Vom Parkplatz des Pirstingerliftes machten wir uns auf den Weg Richtung Plankogel. Durch den starken Wind war der Gipfelbereich komplett abgeweht, so entschieden wir uns Richtung Granitz in die Harissen abzufahren. Die Verhältnisse waren zu unser aller Überraschung sehr gut. Danach stiegen wir wieder zum Plankogel auf, ein paar von uns fuhren dann nochmal ab um die guten Verhältnisse perfekt auszunutzen.
Nach der Tour stärkten wir uns in der Holdahütte. Die traditionelle Falsche Rotwein wurde diese mal von den Naturfreunde Pernegg übernommen.
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09. Jänner 2024 / Alexander Posch